100 Fragen zum Wandern

Ausgabe 3/2018

Inhaltsübersicht

  • Über das Wesen der Wandervögel
  • Wem gehören die Wanderwege?
  • Hunde, die wandern, klettern nicht
  • Zeit ist die Zierde des Wanderpapas
  • «Vater hätte am liebsten grüne Wegweiser gehabt»
  • Die Gewinner sind die Wanderer
  • Liebling, du fehlst mir!

Wir wollen Sie in dieser Ausgabe einladen, mit uns zu wandern. Hüttenwanderin Evelyne Zaugg und Wanderconcierge Nathalie Stöckli erzählen Ihnen auf dem Weg zur Doldenhornhütte, was sich auf einer Bergwanderung gehört und was nicht: Rote Socken? Karierte Hemden? Wanderlieder? Naturwanderin Daniela Rommel erklärt auf dem Pfannenstiel, wem die Wanderwege gehören und wem nicht. Hundeexpertin Vera In-Albon hat sich auf dem Weg auf den Pilatus überlegt, was es braucht, damit man beim Wandern mit Hund nicht selber auf den Hund kommt. Und Wanderpapa Rémy Kappeler beantwortet Ihnen im Alpstein die Frage «Wie lange geht es noch, bis wir da sind?» und wie man Kinder am effektvollsten motiviert.

Über das Wesen der Wandervögel

Auf dem Weg zur Doldenhornhütte BE klären Wanderconcierge Nathalie Stöckli und Hüttenwanderin Evelyne Zaugg über das Tun und Lassen beim Wandern auf. Die Mitarbeiterinnen der Schweizer Wanderwege sagen, was es mit Wandervögeln, roten Socken und richtigem Grüssen auf sich hat. Und singt man heute noch beim Abstieg?

Zudem geben sie Antworten auf die Fragen: 

Darf man aus einem Bergbach trinken? Ist der Verzehr von am Wegrand gepflückten Beeren bedenklich? Darf man Pilze einfach pflücken? Darf man in einem Bergsee baden? Wo darf man ein Feuer machen und wo nicht? Darf man sein Zelt neben dem Wanderweg aufstellen? Wie grüsst man beim Wandern korrekt? Ist Singen beim Wandern noch zeitgemäss? Gibt es überhaupt einen Wanderknigge? Was steht drin? Warum baut man Steinmanndli? Wann ist ein Fels ein Findling?

Und noch so einige mehr.

 

Wem gehören die Wanderwege?

Wer darf die Wanderwege benutzen ausser den Wanderern? Jäger, Bauern, Biker, Kühe? Expertin Daniela Rommel weiss, was hinter den gelben Schildern und Markierungen steckt. Auf dem Pfannenstiel ZH erzählt die Naturwanderin der Schweizer Wanderwege auch, wie tierische Begegnungen für alle Beteiligten erfreulich verlaufen.

Hunde, die wandern, klettern nicht

Wenn Vera In-Albon in die Berge geht, dann nie ohne ihren Alpinchihuahua. Doch mit dem Hund ist die Wanderung auf den Pilatus eine andere, die Vorbereitungen fallen umfangreicher aus. Was es dabei zu beachten gilt, und was man tut, damit man selber nicht auf den Hund kommt: Die Digitalredaktorin der Schweizer Wanderwege sagts.

Zeit ist die Zierde des Wanderpapas

Kinder lieben das Wandern, Teenager hassen es, junge Erwachsene finden es hip, und später ist es ihr Hobby. Die Familie von Wanderpapa Rémy Kappeler ist zusammen mit dem Appenzeller Wegmacher Patric Hautle über den Stauberenfirst AI gewandert. Der Redaktor dieses Magazins übers Zeithaben, über Gipfelstürme und Gummibären.

«Vater hätte am liebsten grüne Wegweiser gehabt»

Johann Jakob Ess war der Erste, der erkannte, dass Wandern ein nationaler Trend ist. Das war 1934, und er gründete die Schweizer Wanderwege. Von vielen wurde er belächelt: «Ja, der Jakob Ess mit seinen gelben Täfelchen», spotteten sie und verkannten den Visionär. Eine Reise zurück in die Vergangenheit – zusammen mit seinen heute über 90-jährigen Söhnen Hans und Peter.

Die Gewinner sind die Wanderer

Zum sechsten Mal verleihen die Schweizer Wanderwege den Prix Rando. Damit zeichnen sie dieses Jahr vier herausragende Wanderwegbauten aus. In Zusammenarbeit mit der Post vergibt der Verband zudem  Förderpreise zur Unterstützung von Projekten für besonders familienfreundliche Wanderwege.

Liebling, du fehlst mir!

Unsere Lieblingsstücke tragen wir manchmal so lange, bis sie sich in ihre Einzelteile auflösen. Der Abschied tut weh. Das Testteam der Schweizer Wanderwege stellt seine Lieblinge vor und verrät die Gründe der tiefen Zuneigung. Keine Panik, jedes Teil kann ersetzt werden. Vielleicht sogar durch ein noch besseres?